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Nov 12gottesdienst spezial in trier
bisher hatte ich zwei erlebnisse mit trier: einmal haben wir während meiner zivizeit bei einem ausflug hierher ilse im rollstuhl auf die porta nigra getragen, und dabei fest gestellt, dass dieses bauwerk gefühlt sehr sehr hoch ist. erlebnis zwei: als kleiner junge durfte ich als sozius auf dem motorrad meines onkels einen ausflug hierher machen, der sich mir auch in meine erinnerung „eingebrannt“ hat. als wir wieder zu hause waren, wollte ich vom motorrad absteigen, aber meine turnschuhe blieben zurück. sie waren nämlich am auspuff fest geschmolzen. nun also endlich mein trierer erlebnis nummer drei: ok, ich hatte nicht gedacht, dass es zwei stunden nach hierher sind, so brach ich also quasi mitten in der nacht auf mit schönen ausblicken auf die winterliche landschaft des pfälzer walds. hat sich gelohnt. der auftakt zu einer reihe von „gottesdienst spezial“ veranstaltungen hat echt lust auf mehr gemacht. 90 minuten mit musik und talk, jean-michel telle war ein super relaxter „moderator“, stefan klein begleitete mich bei ein paar stücken bravourös an der akkustikgitarre. klasse auch, dass zu so früher stunde volles haus geboten war. ich finde es immer wieder angenehm, ein wenig (oder mehr) zu den songs und darüber hinaus zu plaudern. da auch einiges studierendes volk anwesend war, konnte ich auch mal wieder mit „vielleicht regen“ eine schöne alte nummer zum besten geben-schliesslich geht es da um meine eigene studienzeit. und da ich mal nicht direkt weiter musste, gab es noch einige super nette und interessante gespräche danach, so dass ich quasi raus gekehrt werden musste. danke auch an dietmar, der -nun schon seit zwei wochen ohne stimme- alles super organisiert hat. jetzt, wo ich weiss, wie viele gute musiker in eurer gemeinde sind, kommen wir um eine session beim nächsten mal nicht drumherum.